Brauchen kleine Unternehmen überhaupt Social Media?
In einer Zeit, in der soziale Medien allgegenwärtig sind, stellen sich viele kleine Unternehmen die Frage: Brauchen wir wirklich Social Media, oder ist das eher etwas für große Konzerne? Als Inhaber des Marketingbüros Richard Marketing begegnet mir diese Frage immer wieder, und sie ist durchaus berechtigt. Schließlich tun sich kleinere Unternehmen, und sogar Solo-Selbstständige, oft schwer damit, auf Plattformen wie Facebook & Co. echte Erfolge zu erzielen. Häufig investieren sie viel wertvolle Zeit in die Suche und Erstellung von geeignetem Content für soziale Medien, nur um am Ende vielleicht 10 Likes und 30-50 Follower zu erreichen. Da verwundert es nicht, dass viele Unternehmen das Aufwand-Nutzen-Verhältnis infrage stellen.
Wie Facebook & Co. funktionieren
Aber warum ist das so? Warum funktioniert Social Media bei einigen Unternehmen, bei anderen hingegen nicht? Die Antwort auf diese Fragen ist vergleichsweise einfach. Um zu verstehen, warum Beiträge kleinerer Unternehmen oft nur begrenzte Aufmerksamkeit erzielen, ist es wichtig, das Geschäftsmodell von Meta (Facebook & Instagram) zu kennen. Denn soziale Netzwerke wie diese generieren ihren Umsatz hauptsächlich aus Werbeeinnahmen. Je mehr Werbung Unternehmen auf Plattformen wie Facebook und Instagram schalten, desto mehr Profit erzielt die Meta-Plattform. Daher ist es naheliegend, dass unbezahlte Beiträge von Unternehmen nicht ihr volles Potenzial entfalten können. Schließlich würde das Geschäftsmodell der Social-Media-Anbieter sonst nicht aufgehen.
Das Zauberwort heißt “Social Media Ads”
Der Schlüssel zum Erfolg liegt also in bezahlter Werbung. Meta-Plattformen bieten eine breite Palette von Werbemöglichkeiten für Facebook und Instagram. Kleine Unternehmen und Selbstständige können bereits mit einem vergleichsweise bescheidenen Budget signifikante Fortschritte erzielen und ihrem Geschäft einen erheblichen Schub verleihen. Dennoch ist Vorsicht geboten! Die präzise Ausrichtung Ihrer Kampagnen und Anzeigen ist ein entscheidender Faktor. Die Vielfalt der Anpassungsoptionen sowie die Analyse und Interpretation der erhobenen Nutzerdaten kann eine Herausforderung darstellen. Deshalb empfiehlt es sich, immer einen Experten hinzuzuziehen, um teure Fehler zu vermeiden.